StartErnährungRezept: Glutenfreier Zwetschgenkuchen

Rezept: Glutenfreier Zwetschgenkuchen

Wenn sich der Sommer so langsam verabschiedet und den Herbst einläutet sind endlich auch die Zwetschgen und die Pflaumen reif. Zeit für einen leckeren und glutenfreien Zwetschgenkuchen.

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Falls du zu denjenigen gehörst, die glauben ein glutenfreier Zwetschgenkuchen lässt sich am Geschmack erkennen, dann probiere das unten stehende Rezept aus. Du wirst schnell feststellen, dass du dich geirrt hast.

Glutenfreier Zwetschgenkuchen – hilfreiche Tipps

Ich freue mich im Herbst, wenn endlich die Zwetschgen reif werden, immer ganz besonders auf einen fruchtigen, frischen Zwetschgenkuchen mit Schlagsahne. Du kannst natürlich auch Pflaumen verwenden, aber Zwetschgen sind zum Backen besser geeignet. Sie verlieren nicht so viel Saft wie die Pflaumen und sie behalten beim Backen ihre Form. Falls du Zwetschgen nicht magst, kannst du natürlich die Früchte gegen Mirabellen oder Äpfel tauschen. Früher im Jahr kannst du für dieses Rezept auch frische Aprikosen verwenden.

Glutenfreier Zwetschgenkuchen ist auch für all diejenigen geeignet, die auf Steinobst allergisch reagieren und die Zwetschgen nicht roh essen können. Sind die Zwetschgen gebacken werden sie meistens problemlos vertragen.

Den Kuchen backe ich immer in einer 28 cm Springform*. Wenn du Gäste bekommst oder gerne einen Teil des Kuchens einfrieren möchtest, verdoppelst du einfach die Mengenangaben. Dann reicht es für ein Backblech.

Ich verwende für den Hefeteig in der Regel eine Fertigmischung glutenfreies Mehl, weil es am schnellsten geht. Du kannst dir natürlich auch deine eigene Mehlmischung individuell zusammenstellen.

Das Xanthan gebe ich hinzu, damit der Teig etwas fluffiger wird.

Rezept Glutenfreier Zwetschgenkuchen

Rezept: Glutenfreier Zwetschgenkuchen

Glutenfreier Zwetschgenkuchen mit Streuseln: schnell gebacken und am besten frisch aus dem Ofen und noch warm mit Schlagsahne genießen. Super lecker!
5 von 1 Bewertung
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Ruhezeiten 1 Stunde
Gesamtzeit 2 Stunden
Gericht Kuchen
Küche Deutsch

Kochutensilien

  • Springform mit 26 bis 28 cm

Zutaten
  

Für den Kuchen

  • 250 gr glutenfreies Mehl
  • ½ Würfel frische Hefe oder wahlweise 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 gestrichener TL Xantan*
  • 50 gr Zucker
  • 100 ml lauwarme Milch
  • 50 gr weiche Butter
  • 1 Stück Ei
  • 1 Prise Salz
  • 750 – 100 gr Zwetschgen

Für die Streusel

Anleitungen
 

  • Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen.
  • Das Mehl in eine Rührschüssel sieben, Xanthan*, Zucker und eine Prise Salz dazugeben und gut vermischen.
  • 80 ml Milch, die Butter und das Ei zugeben und alles mit dem Handrührgerät gut durchkneten. Sollte der Teig zu fest sein, noch ein bisschen Milch zugeben.
  • Die Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und den Teig ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Währenddessen die Zwetschgen waschen und entkernen.
  • Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche nochmals kurz mit der Hand durchkneten, ausrollen und in die gefettete Springform geben. Den Teig am Rand etwas hochziehen.
  • Den Teig nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen, damit der Kuchen schön leicht und locker wird.
  • Die Zeit nutzen und die Zutaten für die Streusel in eine Schüssel geben, mit den Händen gut vermengen und zu Streuseln zerbröseln. Die Streusel bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
  • Den Teig mit den Zwetschgen schön dicht belegen.
  • Die Streusel über die Zwetschgen geben.
  • Den Kuchen im Backofen bei 170 Grad Umluft / 190 Grad Ober- / Unterhitze 30 – 40 Minuten backen, bis er zart gebräunt ist.
  • Am besten noch warm mit Schlagsahne servieren.
Keyword Glutenfrei, Hefeteig, Zwetschgenkuchen
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Für mehr Fruchtgeschmack und weniger Kalorien kannst du natürlich auch auf die Streusel verzichten.

Glutenfreier Zwetschgenkuchen ohne Streusel ungebacken

So kannst du Hefe selber machen

Hefe brauchst du für viele Backrezepte, denn ohne Triebmittel gelingen viele Kuchen, Brote oder Brötchen nicht. Trockenhefe oder frische Hefe zum Backen kaufen wir normalerweise einfach im Supermarkt. Es gibt aber auch verschiedene Möglichkeiten, Hefe selber zu machen. Wir erklären dir, wie das geht und was du dazu brauchst.

  1. Wilde Hefe (Hefewasser)
  2. Hefe aus Trockenhefe oder frischer Hefe
  3. Hefe aus Hefeweizenbier

zuletzt aktualisiert am: 07.10.2023

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