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Fruchtfleisch und Schale der verschiedenen Kürbissorten enthalten wertvolle Vitamine, sowie Kalium, Kalzium, Magnesium und Beta-Carotin. Kürbisse sind kalorienarm und fettarm. Die Kürbiskerne dagegen sind äußerst kalorienreich, aber ebenso gesund. Sie enthalten zahlreiche Vitamine, Eisen, Zink und Proteine.
Inhaltsverzeichnis
Die beliebtesten Kürbissorten im Überblick
Die verschiedenen Kürbissorten haben längst bewiesen, dass sie nicht nur zur gruseligen und leuchtenden Halloweenfratze taugen, sondern auch als Suppe, gefüllt, gebacken, als Kompott oder Püree eine gute Figur machen. Der Kürbis ist so vielfältig wie seine Sorten.
Hokkaido
Der meist leuchtend orangefarbene Hokkaido ist eine der bekanntesten und beliebtesten Kürbissorten. Der Speisekürbis stammt ursprünglich aus Japan und ist das ganze Jahr über erhältlich. Von September bis November sogar aus regionaler Ernte. Der Hokkaido schmeckt süßlich und leicht nussig. Deshalb wird er unter anderem auch Maroni-Kürbis genannt. Das zarte Fruchtfleisch lässt sich sehr gut verarbeiten, denn er muss nicht geschält werden. Die dünne Schale wird beim Kochen weich.
Der Hokkaido eignet sich hervorragend für Suppen, Kürbisbrot und Kürbiskuchen, zum Füllen und Backen, sowie für Püree und kann sogar roh gegessen werden. Der Hokkaido ist kalorienarm und reich an Ballaststoffen. Er enthält wenig Zucker und wenig Säure, dafür viel Vitamin C. In der Schale steckt außerdem das gesunde Beta-Carotin.
Butternut
Der Butternusskürbis verdankt seinen Namen dem extrem buttrigen, nussigen Geschmack und der weichen Konsistenz des Fruchtfleisches. Es ist so zart, dass es auf der Zunge zerfällt. Er wird auch Birnenkürbis genannt, da er die Form einer Birne hat. Der Butternut gehört zu den Moschuskürbissen. Er hat extrem viel Fruchtfleisch und nur sehr wenige Kerne. Der reife Butternut-Kürbis hat eine gelbe bis braune Schale. Am besten schmeckt er allerdings, wenn er nicht ganz reif ist. Das erkennst du daran, dass die Schale noch leicht grün ist.
Er eignet sich für Suppen und Pürees, zum Backen und für Kompott. Auch für Salate lässt sich dieser Kürbis prima verwenden, denn du kannst ihn auch roh essen. Wegen des milden Geschmacks wird der Butternusskürbis auch gerne für die Zubereitung von Babynahrung genommen. Der Butternut ist extrem kalorienarm und enthält wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Außerdem ist Kieselsäure enthalten, die wir für Haut, Haare und Nägel brauchen.
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Spaghetti-Kürbis
Dieser Kürbis hat eine längliche, oval-runde Form, das Fruchtfleisch ist zartgelb und schmeckt leicht nussig. Die Schale ist intensiv gelb, wenn der Kürbis reif ist. Der Spaghetti-Kürbis wird nicht in Stücke geschnitten, sondern im Ganzen gegart. Dabei zerfallen die Fasern des Fruchtfleisches und sehen aus wie Spaghetti. Vor dem Kochen die Schale mehrfach einstechen und dann für 45 Minuten kochen. Anschließend den Kürbis halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch herauslösen.
Falls du ihn im Backofen garen möchtest, am besten halbieren und vor dem Backen die Kerne entfernen. Gebacken wird er bei 180 Grad Umluft, ebenfalls für ungefähr 45 Minuten. Der Spaghetti-Kürbis enthält reichlich Magnesium, außerdem Kalium und Vitamin A. Er ist kalorienarm und hat im Vergleich zu anderen Kürbissorten wenig Ballaststoffe.
Der Spaghetti-Kürbis eignet sich bei Glutenunverträglichkeit prima als Pasta-Ersatz. Mit einer leckeren Sauce serviert ist der Spaghettikürbis eine glutenfreie und kalorienarme Pasta-Variante.
Leider ist er nicht oft im Handel erhältlich. Also zugreifen falls du einen Spaghetti-Kürbis bekommen kannst.
Muskatkürbis
Der Muskatkürbis gehört ebenso wie der Butternut zu den Moschuskürbissen und hat wie der Name bereits vermuten lässt ein ausgeprägtes Muskataroma. Er ist sehr beliebt, denn das würzige Fruchtfleisch ist außerdem äußerst saftig. Er hat eine weiche Schale und weniger Kerne als andere Kürbissorten.
Der Muskatkürbis kann über 30 kg schwer werden, deshalb wird er oft in Stücke zerteilt zum Kauf angeboten.
Er eignet sich für Suppen, Pürees, zum Backen und kann auch roh gegessen werden, zum Beispiel als Salat. Mit der Klopfprobe kannst du feststellen, ob der Muskatkürbis reif ist. Klingt er hohl ist er reif. Klingt er allerdings dumpf solltest du ihn nicht mehr kaufen. Grundsätzlich kann der Muskatkürbis weitaus länger gelagert werden als andere Kürbissorten. Ihm wird eine entwässernde und Blutzucker senkende Wirkung nachgesagt und ist daher ideal für Diabetiker.
Bischofmütze
Die Bischofmütze, auch als Türkenturban bekannt, verdankt seinen Namen dem Blütenansatz, der während des Wachstums stehen bleibt. Dadurch und durch seine extrem harte Schale lässt er sich nur sehr schwer zerschneiden. Daher wird dieser Kürbis meist ausgehöhlt und mit Suppe gefüllt. Mit der grün-orangen Schale sieht das sehr hübsch aus. Die Schale der Bischofsmütze kannst du nicht essen. Das Fruchtfleisch schmeckt aromatisch und leicht süßlich und soll entwässernd wirken. Beim Kauf unbedingt darauf achten, dass der Stil noch dran ist. Sollte der Stil fehlen könnte der Kürbis eingetrocknet sein.
Alle Rezepte mit Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine einfache und schnelle Zubereitung
Riesenzentner
Bis zu 50 kg schwer kann der Riesenzentner werden. Er hat eine sehr dicke Schale und ein ausgesprochen mildes Fruchtfleisch. Daher eignet er sich gut für Suppen, Pürees, zum Einlegen oder auch für ein leckeres Chutney. Wenn du den Riesenzentner vorsichtig oben aufschneidest, um an das Fruchtfleisch zu gelangen, kannst du ihn dank seiner leuchtend gelb-orangenen Farbe anschließend noch als Halloween-Deko weiterverwenden. Wenn er vor dem Verzehr kühl und trocken gelagert wird hält er sich mindestens 6 – 8 Wochen.
Patisson-Kürbis
Der Patisson-Kürbis gehört zu den kleinen Kürbissorten und sieht aus wie ein Ufo. Die Schale ist weiß, gelb oder grün. Die kleinen, jungen Kürbisse haben eine sehr dünne und weiche Schale und werden deshalb auch mit Schale und Kernen gegessen. Je kleiner sie sind, desto intensiver schmecken sie. Wenn sie größer werden sind sie fast geschmacksneutral. Da der Patisson roh gegessen werden kann, eignet er sich besonders gut zum Einlegen oder für Salat. Diese Kürbissorte gibt es eher selten zu kaufen. Falls du welche bekommen kannst solltest du unbedingt darauf achten, dass Schale und Stil unbeschadet sind. Der Patisson lässt sich nicht lange lagern und verdirbt noch schneller, wenn er beschädigt ist.
Sweet Dumpling
Dieser Kürbis hat seinen Namen nicht ohne Grund. Er hat einen sehr süßlichen Geschmack, der an Esskastanien erinnert, ebenso wie der Jack be Little. Der Sweet Dumpling muss nicht geschält werden. Das Fruchtfleisch ist fest und knackig und schmeckt daher besonders gut als Salat. Er lässt sich allerdings auch wunderbar im Ofen garen. Den Kürbis einfach bei 180 Grad Umluft 45 Minuten garen, danach in der Mitte durchschneiden, das Kerngehäuse entfernen und mit Kräuterquark servieren.
Jack be Little
Der Jack be Little gehört wie der Sweet Dumpling zu den Minikürbissen. Er ist leuchtend orange und das ebenso orangefarbene Fruchtfleisch schmeckt aromatisch nach Esskastanien. Der Jack be Little ist durchschnittlich nur 300 g schwer und muss nicht geschält werden. Wird er roh gegessen ist das Fruchtfleisch sehr knackig und eignet sich daher gut für Salate. Du kannst ihn genauso wie den Sweet Dumpling im Ofen garen. Halbiert, mit Hackfleisch gefüllt und Käse überbacken schmeckt er sehr lecker.
Kürbisse schnitzen
Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung ist das Kürbis schnitzen kinderleicht. Außerdem erfährst du welche Kürbisse sich zum schnitzen von Halloween-Fratzen am besten eignen und wie du sie lange haltbar machst.
Kürbis einkaufen – Das solltest du wissen
Der Kürbis hat im Herbst Saison. Von August bis Dezember bekommst du regional angebaute Ware. Einige der beliebtesten Kürbissorten, wie den Hokkaido, könnt ihr mittlerweile das ganze Jahr über kaufen. Beim Einkauf solltest du darauf achten, dass die Schale nicht beschädigt ist und der Kürbis auch keine Druckstellen hat. Unbedingt darauf achten, dass der Stil noch da ist und ebenfalls unbeschädigt ist. Andernfalls kann der Kürbis austrocknen. Wenn du auf den Kürbis klopfst und er sich hohl anhört, dann ist er reif.
Wie wird Kürbis aufbewahrt?
Nach dem Anschneiden muss der Kürbis unbedingt in den Kühlschrank. Dort ist er noch wenige Tage haltbar. Minikürbisse mit dünner Schale solltest du schnellstmöglich verarbeiten. Je dicker die Schale, desto länger ist der Kürbis haltbar. Die Sorten mit sehr dicker Schale, wie zum Beispiel der Riesenzentner können kühl und trocken zwei Monate und länger gelagert werden.
Wie kann Kürbis eingefroren werden?
Die meisten Kürbissorten eignen sich sehr gut zum Einfrieren. Am besten immer roh einfrieren, denn gegart wird der Kürbis nach dem Auftauen schnell matschig. Den Kürbis ohne Schale und Kerngehäuse in Würfel schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Nach zwei bis drei Stunden im Gefrierfach können die Kürbiswürfel in Gefrierbeutel umgefüllt werden. So kannst du die Kürbiswürfel später besser portionieren.
Frierst du den Kürbis ein, um später davon Suppe zu kochen, dann ist es einfacher gleich den pürierten Kürbis einzufrieren. Dazu zuerst wie oben beschrieben den Kürbis ohne Schale und Kerngehäuse in Würfel schneiden. Anschließend kochst du ihn für 20 – 25 Minuten in etwas Wasser. Sowie er weich ist kannst du ihn pürieren und in geeigneten Gefrierbehältern einfrieren. Das Kürbispüree ist eingefroren mindestens drei Monate haltbar.
Tipp: Kürbiskerne rösten
Die Kürbiskerne vieler Kürbissorten solltest du nicht wegwerfen, sondern rösten. Das geht ganz einfach. Zuerst die Kürbiskerne abwaschen und trocken tupfen. Anschließend die Kerne ohne Fett bei mittlerer Hitze in eine beschichtete Pfanne geben und mit einem Kochlöffel in Bewegung halten. Nach ungefähr drei bis vier Minuten, je nach Größe der Kürbiskerne, sind sie leicht gebräunt und du kannst sie aus der Pfanne nehmen. Die gerösteten Kerne kannst du prima als Topping auf einer Kürbissuppe servieren.Vorsicht, wenn Kürbisse bitter schmecken!
Ganz wichtig: Kürbis vor dem Verarbeiten immer probieren. Schmeckt der Kürbis bitter musst du ihn leider wegschmeißen. Die Bitterstoffe verschwinden auch nicht beim Kochen. Probierst du den Kürbis erst wenn er gekocht ist, kann es sein, dass du die Bitterstoffe zum Beispiel durch die Verwendung von Gewürzen nicht mehr schmeckst.
Die Bitterstoffe (Cucurbitacine) können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen. Im schlimmsten Fall kann es zu einer Lebensmittelvergiftung kommen, die auch tödlich enden kann.
Alle Kürbissorten bilden von Natur aus Bitterstoffe. Bei den Kürbissen, die wir essen können, wurden die Bitterstoffe weggezüchtet. Doch es kann vorkommen, dass sich zum Beispiel Speisekürbisse und Zierkürbisse kreuzen und so wieder Bitterstoffe in die Speisekürbisse gelangen können. Deshalb im eigenen Garten am Besten Speisekürbisse und Zierkürbisse nicht nebeneinander anpflanzen.
Zierkürbisse enthalten immer Bittestoffe (Cucurbitacine).
Leckere Rezepte für Kürbissuppe
Bist du auch so ein Suppenkasper wie ich? Ich liebe Suppe. Herbst und Kürbisse gehört für mich auf jeden Fall zusammen. Sowie es regional geerntete Kürbisse zu kaufen gibt, koche ich Kürbissuppe. Welche Kürbissorten du für die Rezepte verwendest ist Geschmackssache. Kürbissuppe lässt sich sehr gut in größeren Mengen zubereiten und dann portionsweise einfrieren. Tiefgekühlt ist sie ungefähr drei Monate haltbar.
5 Tipps für die perfekte Zubereitung deiner Kürbissuppe findest du hier.
Das sind meine drei Lieblingsrezepte.
Amerikanische Kürbiscremesuppe
Zutaten für 8 Personen:
- 2 kg Kürbis
- 1 Zwiebel
- 1 dicke Möhre
- 1 Stange Lauch
- 3 EL Butter
- 200 g Reis
- 1 Glas Weißwein
- 1,5 Liter Gemüsebrühe
- 250 ml Sahne
- Salz und Pfeffer
- Schnittlauch
Wenn Kinder mitessen kannst du den Weißwein durch Orangensaft ersetzen.
Zubereitung:
- Vom Kürbis mit einem scharfen Messer quer eine Kappe abschneiden. Mit einem Löffel zuerst die Kerne heraus schaben und aufheben, dann das Fleisch heraus löffeln, ohne die Kürbisschale zu verletzen.
- Das Fruchtfleisch in Würfel schneiden.
- Die Zwiebel schälen und ebenfalls in feine Würfel schneiden. Die Möhre abwaschen oder schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Lauch putzen und den weißen Teil in Ringe schneiden.
- Das Gemüse zusammen mit dem gewürfelten Kürbisfleisch in einem großen Topf in 3 EL heißer Butter leicht andünsten. Den Reis zufügen, mit dem Weißwein ablöschen und mit der Brühe auffüllen. Zugedeckt etwa 20 – 30 Minuten köcheln lassen.
- Anschließend die Suppe mit einem Stabmixer pürieren, salzen, pfeffern und die Sahne angießen.
- Inzwischen den hellgrünen Teil der Lauchstange in feine Ringe schneiden und in etwas Butter andünsten. Die gewaschenen und gut abgetrockneten Kürbiskerne zufügen und mit rösten.
- Die Suppe in die ausgewaschene Kürbisschale füllen. Mit Lauch, Kürbiskernen und Schnittlauchröllchen garnieren.
Wenn es fix gehen soll und du die Suppe nicht im Kürbis servieren möchtest, kannst du Hokkaido verwenden. Das hat den Vorteil, dass du ihn direkt mit der Schale in Würfel schneiden kannst.
Kürbissuppe mit frischem Ingwer
Zutaten für 4 Personen:
- 1 kg Kürbis
- 1 – 2 weiße Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 60 g Butter
- 250 ml Gemüsebrühe
- Salz, Cayennepfeffer, schwarzen Pfeffer
- 1/2 TL gemahlener Piment
- 1/4 l trockener Weißwein
- 1 Becher Schmand
- 1 EL frischer Ingwer
Fertig gewürfelter Kürbis aus dem Supermarkt ist zwar teurer, aber wenn es mal fix gehen soll eine prima Alternative.
Zubereitung:
- Den Kürbis halbieren, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Die Kürbiskerne abwaschen und beiseite legen.
- Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden.
- Dann zuerst die Zwiebel in Butter anschwitzen, danach den Knoblauch dazu geben. Der Knoblauch darf keine Farbe annehmen, denn sonst wird er bitter.
- Anschließend den gewürfelten Kürbis dazu geben und alles 5 -10 Minuten dünsten lassen.
- Mit der Gemüsebrühe auffüllen und 15 Minuten köcheln lassen.
- Danach mit Weißwein auffüllen und mit dem Stabmixer pürieren.
- Den Schmand cremig rühren und zur Suppe dazu geben.
- Mit wenig Salz, gemahlenem Pfeffer, Piment und einer Prise Cayennepfeffer würzen.
- Zum Schluss den geschälten und fein geriebenen Ingwer hinein geben.
- Die Kürbiskerne in etwas Butter rösten und über die Suppe geben.
Kürbissuppe mit Möhren
Zutaten für 6 Personen:
- 600 g Kürbis
- 600 g Möhren
- 1 EL Butterschmalz
- 500 ml Gemüsebrühe
- 500 ml Milch
- 500 ml Apfelsaft
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
- 2 Scheiben Toastbrot
- etwas Kürbiskernöl
- 3 EL Crème Fraîche
Zubereitung:
- Das Fruchtfleisch des Kürbis, je nach Sorte mit oder ohne Schale, würfeln. Eine Möhre zur Seite legen, die restlichen Möhren schälen und ebenfalls würfeln.
- Das Butterschmalz erhitzen und die Kürbis- und Möhrenstücke darin andünsten. Die Brühe und die Milch dazu gießen und bei kleiner Hitze 15 Minuten köcheln lassen.
- Anschließend mit einem Stabmixer pürieren.
- Den Apfelsaft dazu geben und aufkochen lassen.
- Nochmals kurz pürieren und die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Das Toastbrot in kleine Würfel schneiden. Etwas Kürbiskernöl in einer Pfanne erhitzen. Die Brotwürfel darin rösten.
- Die restliche Möhre grob raspeln.
- Die Suppe auf Teller geben. Je einen Klecks Crème Fraîche darauf geben und mit Brotwürfeln und Möhrenraspeln bestreuen.
Kochtipp
Die flüssigen Zutaten gebe ich bei allen Rezepten niemals komplett von Anfang an zur Suppe, denn das Fruchtfleisch der Kürbisse ist nicht immer gleich saftig. Damit die Suppe nicht zu flüssig wird gebe ich meist nur ca. dreiviertel der flüssigen Zutaten hinzu. Wenn mir nach dem Pürieren die Konsistenz der Suppe zu dick ist, gebe ich nach und nach die restlichen Flüssigkeiten zur Suppe.Kürbisse im Garten oder auf dem Balkon selber ziehen
Wenn du jetzt auf den Geschmack gekommen bist und Kürbisse selber züchten möchtest, dann erfährst du bei gartenjournal.net wie dir das gelingt. Kleinere Kürbissorten kannst du sogar auf dem Balkon ziehen.
- 🎃 Eigene Kürbisse mit dem Saatgut von DeineGartenwelt anbauen. Viele weitere Sorten erhältlich.
- 🎃 Mit beliebten Kürbissen wie Hokkaido, Flaschenkürbis, Riesenkürbis, Spaghettikürbis, Muskatkürbis, uvm.
Die weltgrößte Kürbisausstellung in Ludwigsburg
Der ultimative Verandtaltungstipp für Kürbisliebhaber ist die jährliche Kürbisausstellung in Ludwigsburg. Diese Jahr findet sie vom 25.08.2023 bis zum 03.12.2023 statt.
Im Blühenden Barock, den Gärten um das Residenzschloss in Ludwigsburg in Baden-Württemberg, werden aus den verschiedenen Kürbissorten atemberaubende Skulpturen gebildet. Aus übr 100.000 Kürbissen wird es dieses Jahr Balu den Bären und Moglöi aus dem Dschungelbuch geben sowie eine riesige Ameise, einen Papageien und einen Orang Utan.
Wenn du Hunger bekommst, kannst du zahlreiche Leckereien probieren, wie Kürbissuppe, Kürbissuppe, Kürbis-Maultaschen, Kürbis-Käsespätzle oder Kürbis-Waffeln.
Während der gesamten Veranstaltungsdauer gibt es etliche spannende Events, wie die Deutsche Meisterschaft im Kürbiswiegen am 01.10.2023 oder das Riesnkürbis-Schnitzfestival am 15.10.2023.
Aktualisiert am: 24.07.2023
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