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Sieden – so geht’s

Wann siedet Wasser und wann kocht es? In unserem Küchenlexikon von A - Z findest du Begriffe rund ums Kochen sowie hilfreiche Tipps und Tricks.

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Wann siedet Wasser?

Wasser siedet, wenn es beginnt zu verdampfen. Das erkennst du an den aufsteigenden Bläschen im Wasser und an dem aufsteigenden Wasserdampf.

Was ist der Siedepunkt beim Kochen?

Der Siedepunkt, auch Verdampfungspunkt oder Kochpunkt genannt, ist die Temperatur bei der eine Flüssigkeit in einen gasförmigen Zutand übergeht. Bei Wasser liegt der Siedepunkt auf Merreshöhe in Äquatornähe bei 100 Grad Celsius. Je höher du auf einem Berg kochst, je niedriger ist der Siedepunkt.

Was ist der Unterschied zwischen Sieden und Kochen?

Von kochendem Wasser spricht man, wenn es stark sprudelt. Das Wasser hat den Siedepunkt überschritten und ist heißer als 100 Grad Celsius.

Wasser siedet knapp unterhalb des Siedepunktes. Das Wasser ist still, es steigen lediglich einige kleine Bläschen vom Topfboden auf.

Welche Lebensmittel werden in sprudelndem Wasser gekocht?

Feste Nahrungsmittel wie Kartofflen, Nudeln, Eier, Hülsenfrüchte, Reis sowie robuste Gemüsesorten werden in sprudelnd kochenden Wasser zubereitet.

Welche Lebensmittel werden in siedendem Wasser gegart?

Empfindliche Lebensmittel wie Gnocchi, gefüllte Teigwaren, zum Beispiel Ravioli oder Maultaschen, Wiener Würstchen, Bockwürstchen, Weißwürste oder pochierte Eier (verlorene Eier) werden in siedendem Wasser gegart.

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